Der KSC in der Meisterschaft
Die erste und bis dato letzte Deutsche Meisterschaft des KSC dürfte wohl
kaum ein noch lebender Fan miterlebt haben. Im Jahre 1909 war es, als der Vorgängerverein
FC Phönix Karlsruhe sensationell das Finale 4:2 gegen Victoria Berlin gewinnt.
Erst knapp ein halbes Jahrhundert später steht man 1956 wieder im Finale,
das aber 2:4 gegen Dortmund verloren geht.
Bei der Einführung der Bundesliga 1963 ist der KSC als Gründungsmitglied
dabei, der erste Abstieg folgt fünf Jahre später 1968. Im Jahr darauf
wird die Süddeutsche Meisterschaft gewonnen, der Aufstieg aber verpasst.
Erst 1975 gelingt die erneute Süddeutsche Meisterschaft und damit die Rückkehr
in die Bundesliga.
Nach zwei Spielzeiten in der Bundesliga geht es 1977 erneut nach unten, 1980 erfolgt
der Wiederaufstieg. Diesmal dauert es drei Jahre, bis der KSC 1983 wieder absteigen
muss.
Prompt folgt der direkte Wiederaufstieg 1984, ein weiteres Jahr später
geht es im Stile einer Fahrstuhlmannschaft wieder abwärts.
Im Jahr 1987 gelingt der bisher letzte Bundesligaaufstieg. In den Folgejahren
kann sich der KSC in der Bundesliga etablieren und feiert sogar dreimal die
Qualifikation für den UEFA-Cup.
Nach elf Jahren muss man aber 1998 doch wieder absteigen.
Zwei Jahre später geht es nach einer katastrophalen Zweitligasaison sogar
in die Regionalliga Süd. Nach nur einem Jahr kehrt der KSC 2001 in den
Profifußball zurück.
Weitere sechs Jahre dauert es, bis dem KSC nach 9 Jahren die Rückkehr in die Bundesliga gelingt.
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